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Tragische Konsequenzen?

Verantwortung übernehmen

Die Familie Sackler ist zu einem Symbol dafür geworden, wie Menschen sich ihrer Verantwortung entziehen. Selbst wenn die Folgen des eigenen Handelns zu einem früheren Zeitpunkt noch nicht absehbar waren, müssen erwachsene und souveräne Menschen die Verantwortung übernehmen. Im Falle von OXYCONTIN, dem Medikament welches die Familie Sackler erfunden und massenhaft verkauft hat, war den ‚Verantwortlichen‘ von Anfang an klar, dass Abhängigkeit, Elend unf Tod die möglichen Konsequenzen sein werden. Aber sie sich alle Mühe gegeben, den Süchtigen die Schuld zu geben.

Viele dieser Todesfälle nahmen ihren Anfang bei einem Arztbesuch: Mehr als 16.000 der Opfer aus dem Jahr 2020 starben laut Food and Drug Administration (FDA) an ärztlich verschriebenen Opioiden, mehr als auf dem Höhepunkt der Verschreibungen im Jahr 2012.

Spiegel Online

Aber natürlich waren und sind noch viele weitere Menschen an einer so tragischen und dramatischen Katastrophe wie der Opioid Krise in den USA beteiligt.

Bisher ist keiner bereit die Verantwortung für die vielen Toten und das Leid der Familien und Kommunen zu übernehmen. Ich bin der Überzeugung, dass auch Sucht eine Krankheit sein kann, die überwunden werden kann. Aber ohne konkrete und dauerhafte Hilfe geht dies nicht. Stattdessen werden die Gegenden in denen die meisten Toten durch Medikamentenmissbrauch zu beklagen sind nun mit weiteren Drogen wie Heroin und Fentanyl geflutet. Bisher tut keine Regierung genug um dieser Tragik Herr zu werden.

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