Gibt es nicht!

Alle ‚unwiderruflichen Fakten‘ sind vorläufige Erkenntnisse. Die beobachtende Person, die interpretierenden Personen oder Algorithmen, die gewählte Zeitspanne, die Ein- und Ausschlusskriterien, das Hintergrundwissen, die vorherrschende Staatsdoktrin und Philosophie, usw. beeinflussen das, was wir als Fakten bezeichnen.

Am Beispiel der Geschichte der Physik kann dies gut demonstriert werden.

Sinngemäße Übersetzung:

Galileo und Newton haben einigen von dem Quatsch, den Aristoteles so erzählt hat aufgenommen und verbessert. Dann kam Einstein und hat alles über den Haufen geworfen. Aber jetzt haben wir eigentlich alles soweit rausgefunden. Alles, bis auf den kleinen und den großen Kram, den heißen und den kalten Kram, den schnellen, schweren und dunklen Kram, die Turbulenz und das Konzept von Zeit.

Und die gute Nachricht ist, dass es noch viel zu entdecken und umzustürzen gibt. Zum Glück können wir mittlerweile auf viel bessere Mittel und eine größere Datenbasis zurückgreifen. Ich bin gespannt, was noch so kommt.