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Spinalkanalstenose

Was ist das?

Ja, dieser Begriff wäre auch nicht schlecht für das Spiel, das wir früher ‚Galgenraten‘ genannt haben. Aber es ist die medizinische bzw. klinische Bedeutung die uns hier interessiert.

‚Spinal‘ hat immer etwas mit einer länglichen Knochenstruktur zu tun. In diesem Falle ist die Wirbelsäule gemeint.

‘Kanal‘ ist ein Weg oder eine Struktur, durch die bestimmte andere Dinge hindurch geführt werden.

‘Stenose‘ bezeichnet immer eine Verengung.

Solche Verengungen in Kanälen sind problematisch, da nahezu immer lebenswichtige Strukturen in diesen Kanälen liegen. Beim Spinalkanal ist es das Rückenmark und die Nerven.

Um Sinn aus diesem Begriff zu machen, benötigen wir noch zwei weitere Begriffe die das ‚wo‘ und das ‚wie stark‘ bezeichnen. Ist die Verengung in HWS (zervikal), BWS (thorakal) oder LWS (lumbal)? Und ist der Engpass ‚stark ausgeprägt‘ (absolute Stenose) oder ‚leicht ausgeprägt‘ (relative Stenose)?

Wenn wir das alles wissen, stellt sich immer noch die Frage, ob es genau diese anatomische Besonderheit ist, die für die Symptome verantwortlich ist?

Was tun?

Du oder eine Deiner Lieben hat diese ‚Diagnose‘ (eigentlich ist es nur eine Beschreibung einer Messung auf einem Röntgen oder MRT Bild) bekommen? Du bist verunsichert was dies nun bedeuten könnte? Steht direkt eine OP an? Werden jetzt alle Nerven abgeklemmt? Welche Einschränkungen werde ich haben? Muss ich jetzt ganz vorsichtig sein?

Die Antwort, was als Nächstes zu tun ist, gibt ein Artikel im British Medical Journal.

Kurz zusammengefasst:

Geh‘ zum Chiropractor!

Denn Chiropractoren sind Experten für die konservative Behandlung von Stenosen der Lendenwirbelsäule.

Wir sehen Uns!

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?