Zu Hause bleiben ist doch kein Problem.
Falsch!
Warum sollten weniger Bewegung, mehr Stress, mehr Essen, weniger Sonne und stark reduzierte soziale Kontakte in einer Pandemie nicht mehr schädlich sein? Wir wussten vor 2020 dass diese Änderungen im Lebensstil für viele ältere Menschen das auslöst, was wir als ‚altern‘ beschreiben.
Weniger Muskeln, mehr Fettgewebe, weniger Leistungsfähigkeit,verstärkte Unsicherheit beim Gehen, mehr Stürze.
Und seit wir wissen wie hoch bzw. niedrig die Sterberate durch das SARS Covid2 Virus ist, hätte es viele Initiativen geben sollen die älteren und auch vielen jüngeren Menschen die Angst nehmen an die frische Luft zu gehen. Denn dort sind wir, abgesehen von kompletter Isolation in den eigenen vier Wänden, am sichersten. Und wenn wir auch wissen wie wichtig menschliche Interaktion und Bewegung sind, macht es noch weniger Sinn drinnen zu bleiben.
Ausgangspflicht statt Ausgangssperre
Ein sinnvoller Hinweis wäre:
Viel Bewegung an frischer Luft mit einer Freundin/einem Freund ist die beste Vorsorge gegen Infektion und gegen die Nebenwirkungen von Angst und Isolation.
Das ist mittlerweile wissenschaftlich bestätigt. Genauso wie die Tatsache, dass ein Mund-Nasen-Schutz an der frischen Luft und in Bewegung überhaupt keinen Sinn macht.
Dieses kleine Zeichen, die Maske beim Spaziergang abzusetzen Istrien wichtiges Zeichen auf dem Weg zur Normalität.