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Konflikt

Rutger Bregman kennt es auch…

Einerseits beschreibt diese Passage aus seinem Buch ‚Im Grunde gut‘ unsere derzeitige gesellschaftliche Situation sehr gut. Wir folgen einer unsichtbaren Duftnote und wenn keiner sich meldet und sagt wie sinnlos und unangemessen große Teile davon sind, dann machen wir das bis zu unserem Untergang.

Aber…

Einige Kapitel weiter, auf Seite 306, beschreibt Bregman die Unternehmenskultur zweier Firmen aus den Niederlanden. dort sagt er:

(…), dass sich alles ändert, wenn man nicht vom Misstrauen ausgeht, sondern von einem positiven Menschenbild.

Im Grunde gut von R. Bregman

Genauso geht es mir auch. Ich bin überzeugt dass unsere gewählten Vertreter in Berlin nicht so weit entrückt sind, dass sie nicht mehr wahrnehmen wie es den Menschen geht. Sie müssen realisieren dass Gesundheit eines der Güter ist, die es zu schützen gilt. Freie persönliche Entscheidungen und wirtschaftliche Freiheit sich zu entwickeln und am Markt zu agieren sind aber ebenso wichtig.

Gleichzeitig bin ich überzeugt dass die Berliner Politik sehr wenig Kontakt mit und daher wenig Verständnis vom Leben des kleinen Selbständigen hat. Viele Menschen sind in so kleinen Nischen tätig dass es gar keine großen Lobby Verbände gibt die ihre Interessen in Berlin vertreten. Und selbst wenn es einen Verband gibt muss dieser erst einmal das richtige Ohr in Berlin finden…

Glaube an die Vernunft

Ich bin ein unverbesserlicher Optimist. ich hoffe ich bin nicht naiv. Aber selbst wenn, geht es mir immer noch besser an das Gute zu glauben als mich in negativen Gedanken und Dystopien zu wälzen und mir den Untergang auszumalen.

Aus Pessimismus entsteht nichts. Außer Sparguthaben und Depressionen. Nur der Optimist investiert in die Zukunft.

Denkanstöße, Tipps und Übungen für den Alltag?