Wie verblendet muss jemand sein um zu denken dass die Kooperation mit ‚der Welt‘ eine schlechte Sache ist?
Hier ist ein Fakt: Sogenannte Globalisierungsgegner nutzen das Internet Ihre Botschaften zu verbreiten und um zur Teilnahme an Protesten aufzurufen. Eigentlich reicht dieser Satz aus um die gesamte Idee der Globalisierungsgegner zu entkräften.
Denn nirgends zeigt sich die positive Kraft der weltweiten Verbundenheit besser als in der Entstehung und exponentiellen Entwicklung des Internets. Läuft hier alles richtig? Ist das Internet die positive Utopie glücklichen Zusammenlebens die manche sich vorstellen?
Nein!
Aber das ist ein Thema für einen anderen Blogbeitrag…
Nun sind manche Menschen so technophob dass sie sich weigern das Internet zu benutzen. Aber selbst der morgendliche Kaffee oder der Plastikeimer in der Abstellkammer oder das Metall der Brillenfassung die Rohstoffe deines lebensrettenden Medikamentes. Alle diese Dinge benötigen die gesamte koordinierte Innovationskraft und den Willen zur Kooperation der gesamten Erde um unser Leben zu bereichern.
Die Globalisierung zusammen mit dem Kapitalismus haben dafür gesorgt dass Menschen überhaupt in die Lage gekommen sind Zeit und Gelegenheit zu haben eine solche Einstellung zu entwickeln und diese auch noch in der Öffentlichkeit kundzutun.
Die Prozesse der Globalisierung einigen wenigen profitorientierten Firmen und reichen Stiftungen zu überlassen ist sicherlich ein Problem. Dies zu steuern ist unsere Aufgabe. Jeder € den wir ausgeben entscheidet über die Ausrichtung der globalen Wirtschaft. Rückwärtsgewandte Proteste auf der Sachsenbrücke nicht.